Ćevapčići und Pommes Frites

07:00 auf einem Flugplatz bei Kalocsa

Heute Morgen muss Ivo schon wieder unsere Türe öffnen, ich habe letzte Nacht versehentlich die Kabelbinder abgerissen. Wir geben eine Runde Espresso auf besondere Weise aus:

Kurz nach der Abfahrt tauschen wir in einem kleinen Dorfladen zwei Dosen Bier und Schokolade gegen die berühmten Paprika aus Kalocsa. Damit haben wir die Challenge mit maximaler Punktzahl abgeschlossen.

Auf dem Weg nach Kroatien besuchen wir die Grosseltern von Nathalie und Sandro, die uns in ihrem Garten mit einem festlichen Bankett herzlich empfangen.

Kurz vor dem Zoll bemerken wir im Galloper einen merkwürdigen Geruch und die Lautstärke des Motors scheint ebenfalls zugenommen zu haben. Ivo findet das Problem bald, ein Loch in unserem Auspuff. Notdürftig reparieren wir dieses mit einer Dose «Cherry Coke».

Die Ausreise aus Ungarn klappt problemlos und wir fahren in Richtung Zagreb. Dort angekommen fotografieren wir in Vorbeifahrt die heilige Marry, um keine Zeit zu verlieren und weiter zu kommen. Unser Turbolader scheint auch langsam in den letzten Zügen und ab und zu kommt schwarzer Rauch aus dem Auspuff. Wenigstens klingt der Diesel nun etwas sportlicher.

Wir hoffen unser Galloper schafft es noch bis heim.

Zum Abendessen gibt es Ćevapčići, die Nacht verbringen wir im Hostel Josipdol in Josipdol.

6 Gedanken zu „Ćevapčići und Pommes Frites

  1. Heee ich bitte au gern en Kaffi!!!
    Villicht schafft Dini Drohne ja en churze Uusflug uf Bellinzona mit me feine Nespresso im Gepäck
    Hee Jungs gseht mega Abentürlich us be Eu, super läss… Und cooli Doku händ Ehr herezauberet
    Wünsch Eu no ganz en Guete Endspurt teu teu ✊
    Greetz J

  2. wird ziit das ihr zrug chömed…auto wird müde u ihr au hä.:) man erkennts a de zuehnehmende schribfehler!:-) hehe. witerhin hammer bilder u videos. rocket die letschde paar meter na u chömed heil u gsund hai!!!:)

  3. Super CATropy sagt jetzt auch: „Chömmet verbi äs feins Käfeli go trinke.“ 🙂

    Da seid ihr ja schön verwöhnt worden von den Grosseltern. Hut ab, dass sie sich Zeit genommen haben, euch zu begrüssen und zu verpflegen.

    Ivo scheint die Probleme anzupacken, das ist doch schon die halbe Lösung. Wenn man die Reparatur mit der „Cherry Coke sieht“, sieht. muss ich sagen, wirklich innovativ, wenn etwas daneben geht. Aber gelle, immer erst grübeln, dann dübeln. 🙂

    Pannen passieren lieber Galloper, ab jetzt bitte keine Zugaben mehr. Vor dem Vorwärtsgehen solltest du dich nicht fürchten, nur vor dem Stehenbleiben und das wollen wir doch alle nicht. Aufgeben gilt nicht: „Gring abe“und renne bis ans Ziel.

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